25hours Hotel Wien | © individualicious

Wien: 25hours Hotel

25hours Hotel MuseumsQuartier
Lerchenfelder Str. 1-3
1070 Wien, Österreich
www.25hours-hotels.com


“Mit meiner ausgeprägten Zirkus- und vor allem Clownphobie würde ich da wohl kein Auge zumachen.” – Ich musste schmunzeln, als ich dieses Kommentar unter einem meiner Bilder auf Instagram las. Nun gut, die Wand am Kopfende des Betts mag etwas ungewöhnlich sein, aber Albträume? Nein, gewiss nicht. Vielmehr ist der Zirkus eine willkommene Abwechslung zu oftmals langweilig weißen Wänden in vielen anderen Hotels. Und überhaupt, das 25hours in Wien schafft einmal mehr, was keine Selbstverständlichkeit ist: eine Hotelkette zu sein, die so individuell ist, das man keine langweiligen Standards vorfindet und nicht sofort übersättigt vom immergleichen ist.

Das ehemalige Studentenheim in der Lerchenfelder Straße punktet zunächst vor allem mit seiner Lage: zentraler geht beinahe nicht, vom Museumsquartier über Natur- und Kunsthistorisches Museum, Rathausplatz, Spittelberg und Mariahilferstraße bis hin zum ersten Bezirk ist einfach alles fußläufig innerhalb weniger Minuten zu erreichen. Und somit perfekt für ein verlängertes Wochenende in der Stadt, um Freunde zu treffen, zu shoppen und die umliegenden Cafés und Restaurants auszutesten. Letzteres wäre allerdings gar nicht erst nötig, hat das 25hours mit dem 1500 Foodmakers einerseits ein gutes Frühstücksangebot am Morgen, andererseits gute italienische Küche am Abend. Und der kultige Airstream im Garten vor dem Hotel serviert unter dem Namen Burger de Ville – wie der Name schon ahnen lässt –  wirklich gute Burger. In der obersten Etage, dem Dachboden, gibt es neben Drinks in gemütlicher Wohnzimmeratmosphäre noch einen tollen Blick über die Dächer Wiens.

Auf sieben Etagen warten stolze 217 Zimmer in den Kategorien M, M+, L und XL sowie auch Suiten und Panorama-Suiten auf die Gäste. Alle gemäß dem Motto Circus und Manege. Entsprechend farbenfroh ist mein Zimmer der Kategorie M+, und ja, bereits im vierten Stock kann sich der Ausblick sehen lassen. Im Zimmer selbst fehlt es an nichts, im Gegenteil, eine Boom-Box wird dank Bluetooth-Anbindung zum Lautsprecher für die eigene Musik und ganz in 25hours-Manier wartet auch hier eine Freitag-Tasche am Zimmer, um für die Dauer des Aufenthalts geliehen zu werden. Selbiges gilt für die vor dem Haus geparkten Fahrräder und natürlich den Mini.

Es sind bekanntlich die kleinen Dinge des Lebens – und so lädt im 25hours in Wien die Mermaid’s Cave zum Entspannen ein, wohingegen in der Lobby am Kiosk das ein oder andere Mitbringsel (am besten für sich selbst) erstanden oder im Fotoautomaten ein Fotostreifen als Erinnerung gemacht werden kann. Zu bemängeln? Gibt’s hier irgendwie tatsächlich nichts, da kann man noch so lange suchen…

25hours Hotel Wien | © individualicious
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3 Kommentare

  1. Hallo Mela,
    Man merkt tatsächlich nicht, dass das Hotel zu einer Kette gehört. Die liebevollen Details lassen es wirklich individuell und gemütlich wirken. Toller Tipp, vielen Dank! Vielleicht schaffe ich es demnächst mal wieder nach Wien, nachdem mein letzter Besuch dank Schleudertrauma vom Prater etwas engeschränkt war… :-)

    Liebe Grüße
    Julia

    1. Und genau das macht meiner Meinung nach die 25hours aus – du findest gewisse Kleinigkeiten, die in jedem gleich sind, wie etwa Serviceleistungen, Türschilder, Freitag-Tasche, etc. aber ansonsten sind sie alle individuell. Es gibt nichts langweiligeres als wenn in jeder Stadt die Zimmer eines Hotels gleich sind.